Ziel ("Integrative Gestalt"): Erarbeitung von Möglichkeiten zur besseren Bewältigung von Problemen, Konflikten oder Schwierigkeiten im (beruflichen) Alltag der Teilnehmerinnen und Teilnehmer sowie der sich daraus ergebenden emotionalen Belastungen.

Vorgehen: Gemeinsame Suche nach Alternativen für den Umgang mit Problemen, Konflikten oder Schwierigkeiten im (beruflichen) Alltag.

Gegenstand: Szenen, Probleme und Konflikte aus dem (beruflichen) Alltag.

Voraussetzung: Bereitschaft und Offenheit, Szenen, Probleme und Konflikte aus dem (beruflichen) Alltag zu benennen und vertiefend zu betrachten.

Im Sinne von: 
Die Wirklichkeit eigener Erfahrung, Gewahrsein, Bewusstheit aller gegenwärtigen Gefühle, Körperwahrnehmungen und Verhaltensweisen zu erleben und dieses Erleben möglichst die ganze Zeit beizubehalten:

  • Was tue ich?
  • Was will ich?
  • Was fühle ich?
  • Was erwarte ich?
  • Was vermeide ich?

Treffen sich Kolleginnen und Kollegen mit einem externen Supervisor, stellen sie einander ihre (beruflichen) Fragen vor
und suchen gemeinsam nach Lösungen für konkrete Probleme.

Die Außenperspektive des Supervisors hilft, neue Erkenntnisse zu gewinnen.

Es gibt zahlreiche mögliche Inhalte und Themen in einer Supervision: 

  • Fallbesprechung (über eine/n Kundin/Kunden, Klient/in, Patient/in …)
  • Ressourcen und Potenzialen eines Teams oder einer Einzelperson
  • Teamfindung und Team-Weiterentwicklung
  • Lösungsfindung zu Problemen oder Konflikten im Team
  • Probleme oder Konflikte zwischen Führung und Beschäftigten
  • Kommunikationsprobleme
  • Geplante Veränderungen (z.B. Arbeitsweise, Arbeitsort, Personaleinsatz)
  • Ein bisher nicht offen angesprochenes Thema soll behandelt werden
  • Gezielte Reflexion / Austausch im Team zu einem bestimmten Thema
    (z.B. ein emotionales oder fachliches)
  • Teamsitzungen effektiver oder motivierender gestalten
  • Verbesserung der Arbeitssituation (unklare Arbeitsabläufe, unklare Absprachen)
  • Verbesserung der Konfliktfähigkeit
  • Optimierung der Einarbeitung neuer Kolleginnen und Kollegen
  • Optimierung der Anleitung und Einarbeitung von Praktikantinnen, Praktikanten oder Zivildienstleistenden
  • Klärung meiner Rolle im Team
  • Klärung der eigenen Handlungs- und Entscheidungsmöglichkeiten
  • Verbesserung von Arbeitsabläufen
  • Gerechtere Verteilung von Arbeitsaufgaben im Team
  • Herausfinden, wie wir eine Entscheidung treffen
  • Verbesserung der Arbeitsatmosphäre
  • Förderung der Konfliktfähigkeit
  • Innerorganisatorische Aufgaben sind unklar und sollen geklärt werden
    (z.B. Wer ist für was zuständig)
  • Besprechung einer stattgefundenen Be- und Überlastung: Darstellung aus mehreren Perspektiven, Lösungen zur Vermeidung von Be- und Überlastung, Entwicklung von Strategien zur künftigen Vermeidung von Überlastungen.
  • Möglichkeiten der Psychohygiene

 

Die Teamsupervision definiert sich dadurch, dass sich Menschen, die an einem gemeinsamen Ziel arbeiten
(z. B. das Team einer Wohngruppe für Behinderte), mithilfe eines externen Beraters (Supervisors) um die Effektivierung ihrer Kooperation bemühen und gemeinsam eine höhere Arbeitszufriedenheit und -qualität schaffen wollen.

Teamsupervision ist heute vermutlich in Deutschland die häufigste Form der Supervision.  

 

Das Ziel ist erreicht, wenn Ihr (berufliches) Leben erfüllender, sinnvoller, leichter wird.

 

 

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© Dr. Eberhard Müske