Ziele und Inhalte von Supervision

Supervision ist vor allem eine aktive und aktivierbare Hilfe zur Selbsthilfe.
Je nach Auftragslage werden folgende Ergebnisse begünstigt:

  • Verbesserung der Arbeit – Arbeitsergebnisse, Erfolgserlebnisse, Betriebsklima, Zufriedenheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
  • Steigerung der beruflichen Kompetenz durch Lernen von sich selbst (Selbstreflexion) und im Team
  • Klärung der beruflichen Rolle: Was erwarte ich von mir? Was – glaube ich – wird von mir erwartet (Erwartungserwartungen)?
  • Kennenlernen der Ziele und Ansprüche des Arbeitgebers
  • Auseinandersetzung mit der beruflichen Identität:
    Was sind meine Werte und Ziele?
    Klärung von Statusfragen und Entwicklungsmöglichkeiten.
  • Karriere: Welche beruflichen Perspektiven habe ich in der Organisation? Wie steht es um meine Fachkompetenz? Supervision ist auch ein Lerninstrument.
  • Überprüfung von Sinnhaftigkeit des beruflichen Handelns – auch im Zusammenhang mit berufsethischen Fragen
  • Interne Kommunikation: Wie können wir die Kooperation zwischen Mitarbeitern und Vorgesetzten verbessern –
    bzw.: Ist das überhaupt nötig?
  • Stressregulation und Burnout-Prävention durch Aufzeigen von Möglichkeiten zur Regeneration sowie verbesserte Psychohygiene und Sozialhygiene
  • Zielkonflikte und Loyalitätsfragen – welche Machtgefüge und Interessenslagen dominieren den Alltag im System des Teams bzw. der Organisation?

 

Ich verstehe mich dabei als Begleiter, der sich mit Ihnen gemeinsam auf die Suche nach Problemlösungen macht. Das Vorgehen hat etwas „Spielerisch-Experimentelles“ – es ist nie ganz sicher, was am Ende der Suche herauskommt.
Sie sagen, was Sie erreichen möchten, und ich begleite Sie dabei, verschiedene Perspektiven
und Alternativen auszuprobieren.
Die hierfür verwendeten „Werkzeuge“ benötigen wir abschließend nicht mehr.
Das Ziel ist erreicht, wenn Ihr (berufliches) Leben erfüllender, sinnvoller, leichter wird.

 

 

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© Dr. Eberhard Müske